Hand aufs Herz: Wer hat noch nie davon geträumt, eine Italienerin oder ein Italiener zu sein? Ihre übersprudelnde Lebensfreude ist ansteckend und man befindet sich gerne in ihrer Gesellschaft. In diesem Artikel erkunden wir zusammen, die Geheimnisse der Italienerinnen und Italiener. Italienische Lebenskunst „to go“ sozusagen.
NastyaSensei auf Pexels
Italienische Lebenskunst aus der Tasse
Wie Pasta ist auch wohlschmeckender Kaffee ein Teil des italienischen Lebensgefühls. Aber welche ungeschriebenen Gesetze gibt es in Italien rund um den Kaffee?
Wer einen „caffè“ bestellt, bekommt einen Espresso serviert. Darf es etwas mehr Wasser im Espresso sein, dann wären ein „caffè americano“ oder ein „caffè lungo“ die entsprechende Wahl. Egal, welche Kaffeespezialität es wird: Pappbecher oder Plastikbecher entsprechen nicht dem italienischen Stil. Im Stehen (nicht im Gehen!) einen „caffè“ in einer Bar oder in einem Café zu trinken hingegen schon. Diese Variante schont sogar den Geldbeutel, da der oft gepfefferte Servicezuschlag entfällt.
Bekommt man Besuch, bietet man immer „caffè“ an und zeigt darüber seine Gastfreundlichkeit. Eine einfache Geste, um die Basis für einen Plausch in vertrauter Atmosphäre zu schaffen. Eine Möglichkeit, um diese Geste auf italienische Weise in die Tat umzusetzen, bieten die Caffè Borbone Produkte. Diese können entweder direkt in Italien genossen werden oder zur Erhaltung der Erinnerungen an Süditalien dienen. Neapel ist die Heimat der Caffè Borbone Produkte und dort hat der sinnliche Kaffeegenuss bereits seit dem 17. Jahrhundert traditionelle Wurzeln.
So hat sich inzwischen sogar eine neapolitanische Tradition als besonderes Zeichen für Gastfreundschaft entwickelt: „Caffè Sospeso“ bedeutet, dass Neapolitaner in Bars stets zwei Kaffees bestellen, aber nur einen davon trinken, damit der Wirt den anderen Kaffee einem bedürftigen Menschen servieren kann.
Italienische Lebenskunst in Form von Kleidung und Accessoires
Neben der Freude an Gesellschaft und Kaffeegenuss können wir uns bei den Italienern und Italienerinnen auch den Sinn für Mode abschauen. Ob eine Kette von Dior, eine Tasche von Fendi oder ein Gürtel von Gucci – besonders Mailand im Norden Italiens gilt als eine der exklusivsten Metropolen in Europa. Die Must-have-Accessoires werden dort mit Stolz getragen und schon das alleine ist sehenswert.
Italienische Lebenskunst lernen
Doch was gehört neben dem Sinn für Genuss, der Gastfreundschaft und dem Sinn für Ästhetik noch zum Dolce-Vita-Prinzip? Das eigene Lächeln und das Verbreiten guter Laune gehören unabdingbar dazu. Falls du jetzt mit gerunzelter Stirn überlegst, wann das letzte Mal war, als du jemanden angelächelt hast, dann wird es höchste Zeit! Geh nach draussen und verbreite gute Laune. Das funktioniert nicht nur bei einem Aufenthalt in Italien.
Bei Italienerinnen und Italienern kann sich die übersprudelnde Lebensfreude übrigens über ein Lächeln hinaus auch in einem Augenzwinkern oder einem kleinen Flirt äussern. Mach daraus, was zu dir passt und du wirst schnell feststellen, wie viel mehr Leichtigkeit deinen Tag prägt, wenn du lachst und von anderen ein Lächeln bekommst.
Fazit
Von Kaffeegenuss und Gastfreundschaft bis hin zu Modestil und einer übersprudelnden Lebensfreude: Die Italienerinnen und Italiener scheinen den Dreh raus zuhaben. Da kann es inspirierend sein, mal einen Blick auf ihre Geheimnisse zu werfen und das für dich passende einfach mit in dein Leben zu integrieren. Ob du nun gerade vor Ort in Italien sein kannst oder nicht.
Auch „La dolce far niente“ (italienisch für „das süsse Nichtstun“) dürfte im hektischen Alltag mit Job, Familie, Haushalt und Hobbys ruhig mal wieder Einzug erhalten. Fünfzehn dafür bewusst gewählte Minuten können da schon einen echten Unterschied machen. Und auch, wenn du für solch eine Auszeit gerade keine Möglichkeit siehst, kannst du dir ein anderes italienisches ungeschriebenes Gesetz zunutze machen: Kaffee ist in Italien immer vorrangig! Wenn du in Italien sagst, dass du erst einmal ein Kaffee brauchst, dann kannst du diesen dort unbehelligt austrinken und erst danach werden die anliegenden Themen besprochen. Probiere es einfach mal aus.
No Comments