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Road-Trip Wallis: auf der Jagd nach dem schönsten Herbstfoto

Auf Entdeckungsreise im Kanton Wallis

Wir sind zurück von unserem eindrücklichen Road-Trip durch den Kanton Wallis. Die Arbeitswelt hat uns auch schon wieder in ihrem Griff. Aber mir gelingt der Einstieg in den Alltag noch nicht so recht – ich bin noch zu sehr im Walliser-Ferienmodus.

Ähm Road-Trips macht man doch sonst nur in den USA? Keineswegs! Vor allem die Schweizer Bergkantone wie das Wallis eignen sich perfekt für eine abwechslungsreiche Autotour. Für den öffentlichen Verkehr in die abgelegenen Täler bin ich leider zu ungeduldig. Teilweise ist man nach wenigen Kilometern bereits wieder in einer komplett anderen Welt, landschaftlich und kulturell. Das macht das Gebiet so spannend. Dazu kommt die perfekte Infrastruktur und die Sicherheit in der Schweiz, die eine Reise im eigenen Land sehr angenehm machen. Das Argument, dass die Schweiz teuer sein soll, interessiert mich überhaupt nicht. Ich suche meine Ziele nach der Schönheit, nach praktischen Reisemöglichkeiten und Sicherheit aus – nicht nach dem Geldbeutel. Und hier hat meiner Meinung nach die Schweiz weltweit die Nase ganz weit vorne.

Daten zu unserem Road-Trip

Start

Unterirdischer See Saint-Léonard →

Leukerbad, Leuk →

Val d`Anniviers: Pinsec, Grimentz, Lac de Moiry, Saint Luc, Hotel Weisshorn

Val d`Hérens: Evolène, La Sage, Lac Bleu

Portes du Soleil: Champéry, Morgins, Vallon de They →

Ende

Dauer: 7 Tage
Auto: Ford Fiesta
Zeit: Herbst, 1. -8. Oktober 2016
Gefahrene Kilometer: ca. 300 km
Meine zurückgelegten Schritte: ca. 98`000, Fitness-Level: moderat 🙂

Legende
Gelber Pfeil = Unsere Ausflugsziele (teilweise unvollständig, da einige gar nicht auf Google-Maps existieren)
Roter Pfeil = Unsere Hotels
Blauer Pfeil = Unsere Restaurants
Buchstaben A-J: Reihenfolge unserer Road-Trip-Stationen

Herbstliches Wallis – ganz entspannt

Wer mir auf Facebook, Twitter oder Instagram folgt, hat schon viele Bilder und Eindrücke von meinen Erlebnissen gesehen. Ich danke euch für eure lieben Rückmeldungen.

Nach meinen Reisen an turbulente Touristenorte in Andalusien, Schottland und im Berner Oberland sehnte ich mich für meine Herbstferien nach etwas Ruhe ohne Massentourismus. Trotzdem will mein Entdecker-Gen gefüttert werden und ich wollte möglichst viel sehen und erleben- so viel man halt in 7 Tage packen kann. Zusätzlich machten wir uns auf die Jagd nach dem schönsten Herbstfoto. Ich bin mir noch nicht so sicher, welches das schlussendlich sein wird. Aber die Bilder vom Lac Bleu in Arolla kommen nahe dran…

Lac Bleu

Natürlich war ich schon oft im Wallis unterwegs. Doch der Kanton ist so facettenreich, dass man immer und immer wieder zurückkehren kann (muss). Dieses mal haben wir uns auf den französisch-sprachigen Teil beschränkt (mit Ausnahme von Leukerbad). Wir wollten typische Walliser Dörfer erkunden, tolle Ausblicke finden, schöne Seen fotografieren und für meine Verhältnisse sportliche Wanderungen machen. Um die Kalorien wieder reinzuholen, haben wir uns abends jeweils quer durch die Walliser Küche gefuttert.

Hey, und ich hab endlich geschnallt, wie das mit der Bilder-Lightbox auf dem Blog funktioniert. Ihr könnt künftig die Bilder anklicken und sie öffnen sich in einer Gallerie. Das cheibe WordPress…

wallis-auto-trip

Nie hat das Gedicht von Goethe besser gepasst als auf dieser Reise.

Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.

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Die Reise entstand in Zusammenarbeit mit Wallis Tourismus

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