Adelboden Winterwandern: Tschentenalp – Schermtanne

Schöne Adelboden Winterwanderung: Wer auf der Suche nach einem einfachen und aussichtsreichen Winterwanderweg im Berner Oberland ist, wird auf der Tschentenalp bei Adelboden fündig. Die Wanderung von der Alp hinunter nach Adelboden dauert ca. 2 Stunden und bietet viel Sonne, tief verschneite Hütten und ein angenehm zu begehender Weg.

Adelboden Winterwanderung: Sonnig und leicht zu begehen

Einer der beliebtesten Winterwanderungen Adelbodens startet an der Bergstation der Tschentenalp. Von hier oben hat man ein prächtiges Bergpanorama und kann sich vor der Wanderung im Restaurant noch stärken. Weiter geht es in den Stiegelschwand. Nur ganz am Anfang sind einige Skifahrer unterwegs, danach kreuzt man als Wanderer zum Glück keine Skipiste mehr. Die Aussicht auf die verschneiten Berge ist wunderschön. Von hier oben überblickt man das ganze Dorf von Adelboden. Die Tschentenalp ist nicht so stark frequentiert wie zum Beispiel die Engstligenalp. Hier oben hat man viel Ruhe und ist recht einsam unterwegs.

Der Wanderweg ist sehr breit gespurt und bestens für Winterwanderer präpariert. Die Wanderung hinunter ins Tal zum Restaurant Schermtanne dauert ca. 75 Minuten. Unterwegs passiert man einsame Hütten, die meterweise Schnee auf den Dächern tragen. Der Weg geht stetig bergab, daher sind gute Winterschuhe mit festem Profil Pflicht. Es kann sein, das gewisse Wegabschnitte vereist sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nimmt Wanderstöcke mit.

Die Winterwanderung ist über den ganzen Tag sehr sonnig.

Unterwegs findet man immer wieder romantisch verschneite Hütten und Bänke.

Im Restaurant Schermtanne bestelle ich eine Rösti mit Spiegelei. Danach mache ich mich auf den 45-minütigen Weg zurück ins Dorf Adelboden, wo ich mein Auto parkiert habe. Wer genügend Geduld hat, kann auch auf das Postauto warten, das einem zum Bahnhof Adelboden bringt.

Ich hoffe, mein Blogpost zum Wanderung in Adelboden im Winter hat euch gefallen. Folgt meinem Reiseblog auf Facebook, Twitter und Instagram, Pinterest, RSS-Feed und Bloglovin.