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Ramen in Bern: Japanese Noodle Bar Namamen

Ramen

Ramen: Feine japanische Nudeln in Bern

Ich denke, es ist wieder mal an der Zeit für einen Restaurant-Tipp auf dem Blog. Gerne stelle ich euch hier eines meiner Food-Favoriten in Bern vor. 

Seit das Einkaufszentrum Westside bei Bern eröffnet hat, bin ich Stammgast im japanischen Restaurant Namamen. Ramen – die japanische Nudelsuppe – gehört zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Neben dem Westside bestehen Filialen am Berner Postparc, in Basel und Zürich. 

Für mich ist das Namamen meine erste Wahl, wenn ich keine Lust habe, lange im Voraus in Bern ein Restaurant zu reservieren. Hier bekommt man fast immer Platz, wird rasch bedient und kann so schnell mampfen. Zudem ist es am Sonntag offen, was man ja nicht gerade von vielen Restaurants in Bern behaupten kann.

Ramen: Japanisches Restaurant in Bern

Im japanischen Restaurant Namamen werden schmackhafte Nudelsuppen serviert. Meistens wähle ich die Miso-Suppe als Basis. Die Brühe ist leicht pikant und wird von mir mit Sojasauce und Sesam aufgepeppt. Man kann zudem zwischen der Soja-Suppe, Shio-Brühe (sehr mild) und die feurig-scharfe Togarashi-Variante wählen. 

Ramen in Miso-Suppe mit Gyoza

Die Basis-Ramen bestehen aus Nudeln, Lauch, Bambussprossen und Nori (Algen). Da ich keine Nori mag, bin ich froh, dass das Grünzeug nicht unter die Suppe gemischt wird, sondern nur obendrauf gelegt ist. So kann ich es einfach an den Tellerrand legen. Wer etwas mehr Zutaten in der Schüssel haben will, wählt Ramen mit Lauch, Spinat, Karotte, Mais, Sojasprossen, Bambussprossen (Menma)Nori (Algen), Ei, Schweinefleisch oder Rindfleisch.

Ich bestelle zu 90% die Ramen-Variante mit Gyoza oder Rindfleisch.

Ramen in Togarashi-Suppe mit Rindfleisch, dazu Tofu-Spiessli


Ramen

Namamen Japanese Noodle Bar in Bern

Dass es sich um ein japanisches Restaurant handelt, erkennt man vor allem an den Manga-ähnlichen Figuren. Ansonsten erinnert dekomässig nicht viel an Japan.

Ramen in Bern: japanische Tapas

Als Side-Dishes bestelle ich am liebsten Edamame, Kimchi, Onigiri, Tofuspiesse oder Yakitori. Die Gyoza (vegi/fleisch) dürfen auch zur Vorspeise nicht fehlen, die sind nämlich echt lecker. Japanische Tapas at its best! Gerne hätte ich noch weitere japanische Mini-Gerichte ohne Fisch zur Auswahl. So kann man sich ein richtig feines Asia-Menu zusammenstellen. Alles mit Fisch oder Meeresfrüchten lasse ich komplett weg.

Yakitori


Gyoza


Tofu-Spiess

Als weitere Gerichte werden Suppen mit Udon-Nudeln angeboten. Ich bin kein Fan dieser dicken Nudeln, daher wähle ich sie sehr selten. Udon werden aus Weizenmehl, Salz und Wasser hergestellt,

Die Speisekarte ist angenehm übersichtlich und dient gleichzeitig auch als Unterlage zum Essen.

Die Gerichte werden von den Köchen frisch zubereitet. Die Atmosphäre ist wie in einem Schnell-Restaurant. Für mich könnten die Stühle etwas bequemer sein (mit Rückenlehne!). Als Besteck nimmt man sich die Stäbli aus dem Behälter. Zur Suppenschüssel gibts einen asiatischen Porzellan-Löffel dazu. 

Namamen: Japanisches Dessert

Ausserhalb von Japan bekommt man die speziellen Glace-Sorten nicht oft, daher sind die Aromen mit Süsskartofeln, Grüntee oder Kürbis unbedingt ein Versuch wert. Als Japan-Fan nehme ich meist auch 1-2 Mochis (etwas zähe Mini-Küchlein) oder Dorayaki, gefüllt mit Bohnen.

Für mich ist das Namamen besser als das Ramen Restaurant Kumo in Freiburg. Die Ramen sind bissfester und die Suppe nicht so ölig. Zudem muss man im Kumo fast immer reservieren, da das Restaurant so klein ist. Im Namamen hat man immer Platz.

Eine dampfende Ramen-Bowl wecken bei mir immer Erinnerungen an unsere Japan-Reise 2008.

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Ich hoffe, mein Blogpost zur Namamen Japanese Ramen Bar hat euch gefallen.

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