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Reiseblogger werden – Wie werde ich Bloggerin? Einen Blog starten

Reiseblogger werden für Anfänger: meine Erfahrungen

Dieser Text ist sehr subjektiv und aus der Sicht einer Reiseblogger-Anfängerin geschrieben. Echte Online-Marketing Expertinnen sehen das bestimmt etwas anders. Aber das soll kein Guide, sondern ein persönlicher Erfahrungsbericht mit eigener Meinung sein. Wer weiss, vielleicht habt ihr als Neu-Blogger ähnliche Gedanken wie ich? Lasst es mich in den Kommentarspalten wissen. Eine kleine Warnung vorab: der Text könnte auch einige kontroverse Meinungen beinhalten. Und nein, ich fasse mich mit Absicht nicht kurz 🙂

Blog erstellen: Wo finde ich Hilfe fürs Bloggen?

Ich kann in meinem Umfeld weder auf WordPress-Experten, noch auf Profifotografen oder Marketing-Gurus zurückgreifen. Ich eigene mir das Wissen online an. 

Wie starte ich als Reiseblogger? Einstieg ins Bloggen

Schon seit vielen Jahren spiele ich mit dem Gedanken, meine Travelfotos und Reise-Erfahrungen für eine breitere Leserschaft zugänglich zu machen. Ich habe tausende von relativ guten Reisefotos auf meiner partitionierten Festplatte. Sollen die für immer dort begraben bleiben?

Natürlich gibt es sehr viel bessere Hobby- und Profifotografen als ich, die ihre Bilder bereits online stellen. Unzählige deutschsprachige Reiseblogs schwirren im Internet rum. Fast an jedem Flecken Erde war schon irgendein Reiseblogger unterwegs und hat darüber berichtet. Warum sollte ausgerechnet ich noch einen weiteren Blog beisteuern? Vielleicht, weil ich ein etwas anderen Blick auf die Destinationen habe? Soll mein Blog ein Wohlfühl-Blog werden oder eher mit kritischen Untertönen zu den Reisezielen?

Möchte man einfach von seinen Reisen erzählen, ein bisschen Geld verdienen oder ganz davon leben können?

Reiseblog erstellen: Wer sind all die Blogger?

Mich interessiert jeweils sehr, wer hinter den Blogs steht. Die wirklich guten und professionellen Blogs werden oft von richtigen Profis betrieben, die bereits beruflich im Online-Marketing tätig sind. Idealerweise wird der Blog als Team aufgezogen – ein Part übernimmt die Fotografie/Technik-Abteilung und die zweite Person kümmert sich ums Kreative und das Online-Marketing. Das macht die Arbeit natürlich viel leichter. Marketing-Kontakte sind bereits vorhanden, auch das technische Know-How kann abgerufen werden. In Bereiche wie SEO, WordPress  und die ganzen Online-Tools muss man sich gar nicht erst einarbeiten. Für Anfänger bedeuten diese technischen Hürden bereits einen grossen Arbeitsaufwand und lenken anfangs massiv vom „Kerngeschäft“, den guten Texten und Bildern ab. Ich mag mich täuschen, aber ich habe den Eindruck, dass vor allem gebildete Menschen (Hochschulabschluss) die wirklich professionellen Blogs betreiben.

Ich frage mich, wie echt diese Experten überhaupt noch von ihren Erlebnissen berichten? Oder ist es einfach ein schön gemachtes Marketing-Schaufenster für Firmen? Die Kunst ist, alles sehr natürlich aussehen zu lassen, aber in Wahrheit sind es Auftragsarbeiten, die mit dem kleinen Sätzli ausgewiesen werden „Entstand in Zusammenarbeit mit Xy“. Das soll nicht wertend sein und es ist absolut legitim, aber ich habe das Gefühl, dass viele Blog-Leser sich dessen nicht bewusst sind, welche Dynamiken sich teilweise hinter Posts von professionellen Bloggern verbergen. Logischerweise ist es genau das, was die Werbung möchte (was ich übrigens toll finde – viel effizienter als konventionelle Werbung).

Wie könnte es anders sein – ich bin nichts von alledem. Kein Fotografin, keine Programmiererin, keine Online-Marketing-Expertin. Ok, das machts jetzt ein bisschen schwierig.

Blogger Erfahrung: Wie ich zum bloggen kam

Ich bin kein totaler Webseiten-Newbie. Vor vielen Jahren, als man noch Webseiten mit dem Microsoft FrontPage erstellte und diese einzeln als HTML-Dateien hochlud, versuchte ich mich im „Webdesign“. Gebastel pur – aber ich habe ein bisschen Sackgeld mit dem Amazon-Partnerprogramm verdient. Damals war das noch lukrativ, ohne dass man 100`000 Pageviews haben musste. Irgendwann kappten die alten Anbieter wie Lycos, Stormpages oder Geocities ihre Dienste. Meine Webseiten waren Geschichte und ich beliess es dabei. Und die Zeiten änderten sich…

Vor 2 Jahren belegte ich aus beruflichem Interesse einen Online-Marketing Kurs an einer Fachhochschule. Dieser war aber extrem theoretisch und der Stoff ohne eigene Webseite irgendwie kaum anwendbar. Zu Testzwecken erstellte ich Seiten auf Jimdo und Wix. Rasch merkte ich, dass diese Oberflächen gut für statische Seiten sind, aber zum Bloggen völlig ungeeignet. Weiter gings mit der gratis Blog-Software WordPress(dot)com. Hier probierte ich anhand von ersten Beiträge einiges aus, was ich im Kurs gelernt hatte. Sofort erhielt ich erste Rückmeldungen von anderen WordPress-Usern über den Reader. Hey, das macht Spass! Trotzdem war anfangs alles sehr rudimentär und ich habe auch nur selten ernsthaft am Blog gewerkelt.

Ich merkte aber rasch: WordPress.com ist die falsche Oberfläche! Ich muss meinen Blog auf einen eigenen Server zügeln, um überhaupt richtig Bloggen zu können. Na toll! Hätte ich doch vorher ein bisschen recherchiert. Ich schiebe den Umzug vor mich hin, die Tutorials lesen sich irgendwie zu kompliziert. Und bei falscher Anwendung besteht das Risiko eines Totalverlusts der Daten. Ich brauche technische Hilfe. Aber zum Thema WordPress werde ich einen eigenen Beitrag verfassen. Eins vorab: WordPress ist toll – aber kann auch ungemein nerven.

Reiseblog: Blogsprache Englisch oder Deutsch?

Mein Englisch ist recht gut (immerhin wars mein Schwerpunktfach am Gymnasium) und würde für einen englischsprachigen Blog durchaus genügen. Natürlich würde man so eine weltweite Leserschaft erreichen.

Aber fürs Erste möchte ich Teil der deutschsprachigen Community in der Schweiz, Deutschland und Österreich sein. Anfangs ist dies etwas überschaubarer (dachte ich). Ausserdem finde ich, dass es noch Platz hat für neue, deutschsprachigen Reiseblogs in der Schweiz. Die Reiseblogger – Szene in der Schweiz hat auf jeden Fall noch genügend Raum für Newcomer, obwohl es bereits einige professionelle Top-Blogs gibt.

Vielleicht erstelle ich in Zukunft einen englischen Reiseblog, der nur auf Ausflüge und Reisetipps in der Schweiz ausgerichtet ist. Wenn ich Zeit habe – irgendwann.

Bloggen lernen: die Sache mit den Internet-Blogger Anleitungen

Als Blog-Anfängerin stösst man früher oder später zwangsläufig auf diese online Blogging-Tipps. Ich habe den Eindruck, jemand hat irgendwann einen Guide erstellt und andere schreiben diesen ab. Manchmal werden auch ganz unverfroren in copy/paste-Manier Texte geklaut und diese als eigene Ausführungen angepriesen.

Sicher habt ihr auch schon die zahlungspflichtigen E-Books gesehen. Die immer so schön in bester Marketing-Manier angepriesen werden. Klar, diese Blogger verdienen Geld mit dem Verkauf von E-Books, Lernvideos und Online-Lektionen. Obs dem User was nützt? Natürlich verraten diese Top-Blogger niemals ihre wahren Tricks. Hauptsache gekauft :). Jeder muss für sich entscheiden, ob man diese E-Books erwerben möchte. Ich war immer zu geizig dafür und der Meinung, dass ich mein Wissen gratis im Internet selbst zusammensuchen kann. Es gibt mittlerweile auch erfolgreiche Reiseblogger, welche ihre hochwertigen Blog-Anleitungen gratis zur Verfügung stellen. Im letzten Teil meiner Reiseblogger-Serie verrate ich euch einen nützlichen Link.

Viele Blogger-Guides im Internet sind sehr allgemein gestaltet. Klar, es ist alles wahr – aber manchmal finde ich doch die Art, wie die Texte verfasst sind, etwas gewöhnungsbedürftig

Sei speziell, finde eine Nische

Schreibe einzigartige Inhalte

Setz Dir Zwischenziele und verfolge sie

Content is King

Liebe was du tust und alles andere kommt von selbst (ja ich liebe es zu fotografieren, zu reisen und zu schreiben. Aber kann ich deswegen bloggen?)

JA, Du SCHAFFST (!) das

Ok, ok!

Schon nach kurzer Google-Recherche konnte ich diese Sprüche nicht mehr lesen. Bin ich jetzt in einer Art Motivations-Seminar gelandet? Und wie GENAU soll ich jetzt einen Blog aufbauen? Welche Planer-Tools sind die besten? Welche Plugins nutzen erfolgreiche Blogger? Wie viel kann man verdienen und wie? Wie fülle ich ganz genau ein Yoast-SEO Forumlar aus, damit meine Artikel auf Google optimal ranken? Mir fehlen meist die ganz konkreten Beispiele, inkl. Screenshots. Ich gebe es zu: ich möchte am liebsten einen Guide „Bloggen für Dummies“. Oder vielleicht müsste man dafür die zahlungspflichtigen Guides kaufen…hm 🙂

Dann gibts noch die „legendären Überschriften, die immer funktionieren“. Natürlich klickt man eher auf Blogposts mit möglichst spannenden Überschriften. Nur meistens sind das Clickbaits, die in keiner Weise den Erwartungen entsprechen. Ich bin auch schon öfters drauf reingefallen („das Bild auf Seite 2 wird dir den Atem rauben“ – very funny). Es nützt meiner Meinung nach nichts, wenn der Leser enttäuscht von Dannen zieht, weil er nicht das Versprochene gefunden hat. Klar, man hat die nötigen Klicks, damit GoogleAnalytics gut aussieht. Ich meide mittlerweise solche Blogs.

Anrede und Zeitform-Gewirr

Viele Reiseblogger schreiben in der Du-Form. Das wird ja auch auf den bekannten Blogging-Guides propagiert. Es soll Nähe zum Leser vor dem Bildschirm suggerieren. Nur mag ich diese Form persönlich nicht so gerne. Aber das ist reine Geschmacksache. Ich habe mal einen eigenen Beitrag in der „Du-Form“ ausprobiert, aber es fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Ich mag es nicht, wenn mir jemand sagt „Was DU unbedingt erleben MUSST. Was DU auf XY unternehmen MUSST“. Ich muss gar nix. Ich möchte lesen, was DU als Reiseblogger in der Destination erlebt hast. Vielleicht kann ich ja durch deine Erfahrungen lernen.

Ich reise mit meinem Freund. Soll ich jetzt „wir“ schreiben? Oder nur ich? Weiss der Leser denn auch, wer mit „wir“ gemeint ist oder muss man das jeweils erwähnen? Hilfe!

Ich gebe es zu – ich habe momentan noch ein schlimmes Gegenwarts-Vergangenheits-Gemix auf meinem Blog. Am schönsten finde ich, wenn die Beiträge in der Gegenwart verfasst sind, auch wenn die Reise schon Wochen her ist. Für mich erzeugt es eher ein Gefühl, dass man jetzt gerade mittendrin ist und die Destination besser erleben kann. Ja, ich muss meine Beiträge überarbeiten…

Wichtig ist für mich, dass diese grammatikalischen Elemente auf dem Blog einheitlich daher kommen. Leider tun sie das momentan auf meinem Reiseblog noch nicht (Arbeit, Arbeit…).

Blog Burnouts? Blog – Life Balance

Wie viel Zeit möchte ich mit meinem Blog verbringen? Leidet etwas anderes darunter? Das ist eine Frage, die ich mir oft stelle. Da ich in meinem „normalen“ Job bereits den ganzen Tag vor dem PC hocke, möchte ich eigentlich nicht auch noch in der Freizeit dauernd in den Bildschirm glotzen. Und für einen Reiseblog sollte man ja auch tatsächlich vor die Tür gehen – also Reisen, Wandern, Ausflüge machen, Fotografieren!

Vor allem, wenn man nicht das gewünschte Feedback erhält, oder wenn Wunsch-Kooperationen nicht in Gang kommen, kann alles ganz schnell ganz schön sinnlos erscheinen.

Bloggen: Was sind meine Ziele?

Ich wollte immer schon ein Buch schreiben! Durch die vielen Blogs habe ich gesehen, wie toll es sein kann, ein eigenes E-Book rauszubringen. Vielleicht schaffe ich das ja auch mal? Darauf wäre ich total stolz. Nur: worüber soll ich ein ganzes Buch füllen? Wie grenze ich Content vom Blog ab?

Einen Reiseblog zu erstellen, spornt extrem an immer neue Ausflugsziele zu entdecken und ideal zu dokumentieren. Langweilige Wochenenden gibt es nicht mehr.

Weiterhin will ich meinen Blog dazu nutzen, um meine Kreativität in Sachen Fotografie und Texten auszuleben und Spass zu haben – als Ausgleich zum 08/15-Bürojob.

Meine Spielwiese – meine Regeln?

Ok – jetzt schreibe ich doch einen der Sätze aus all den ultimativen-Blogger-Tipps-Listen…

Weiter erzähle ich in künftigen Posts über meine Erfahrungen mit…

-Teil 2: WordPress
Wordpress als Anfängerin und ohne Programmierkenntnisse nutzen (und die Nerven, die es kostet…).
Welche Plugins haben bei mir in die Codes reingepfuscht, sodass die Page nicht mehr richtig funktonierte?

-Teil 3: Social Media, Blog-Sichtbarkeit, SEO und Reiseblogger-Community
Oder: man soll als Newbie den etablierten Reisebloggern nicht auf den Wecker gehen. Inklusive Unterschied Schweiz-Deutschland.
Richtig gemachte SEO braucht extrem viel Zeit und Tipparbeit! Oder mache ich was falsch?
Ausserdem verrate ich euch Tools, die ich nutze.

-Teil 4: Geld verdienen mit Bloggen
Geld verdienen ist toll und will jeder. Ich habe auch schon einiges ausprobiert und wieder verworfen. z.B. Werbung mit Affilinet wie dieser Wettbewerb.

Bleibt dran. Bis bald!

Gerne lese ich in der Zwischenzeit von euren persönlichen Blogger-Erfahrungen. Ich freue mich.

Nichts mehr verpassen?

Ich hoffe, mein Beitrag zum Bloggen lernen hat euch gefallen. Wenn ja, freue ich mir über ein Like auf Facebook, TwitterInstagram. Oder folgt mir über den RSS-Feed und Bloglovin.

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40 Comments

  • Reply
    Claudia
    20. Februar 2018 at 06:07

    Hallo Helga,
    ich finde mich in vielen Punkten in deinem Artikel wieder. Und ich bin grundsätzlich auch der Meinung, dass jeder einen anderen Blick auf die Dinge hat. So auch auf Reiseziele.
    Ich freue mich schon, mehr von dir zu lesen.
    Liebe Grüße
    Claudia

  • Reply
    traavelia
    9. Februar 2017 at 21:20

    Sehr interessanter Beitrag 🙂
    habe auch gerade erst mit dem Bloggen angefangen und denke ähnlich wie du 🙂

  • Reply
    Den Blog bekannt machen - Erfahrungen und Tipps einer Bloggerin
    19. Oktober 2016 at 13:25

    […] hatte euch vor einiger Zeit bereits erzählt, wie ich Reisebloggerin wurde. Im zweiten Teil möchte ich euch meine persönlichen Erfahrungen zum Thema „den Blog bekannt […]

  • Reply
    sabine_irgendwo
    28. September 2016 at 03:15

    Hallo Helga,
    eben hab ich deinen Post gelesen und mich sehr „abgeholt“ gefühlt. Ich stehe noch ganz am Anfang mit meinem Blog und durchlebe gerade sehr Ähnliches. Danke für deine Einblicke!
    LIebe Grüsse
    Sabine

    • Reply
      helga
      28. September 2016 at 07:21

      wow, dein Blog sieht klasse aus! Kompliment – vor allem das Layout/Theme!
      Grüsse

  • Reply
    Oli
    13. September 2016 at 23:20

    Vergiss diese Blogging-Guides. Ich habe keinen davon gelesen, kenne mich weder in Marketing aus noch in SEO und trotzdem ist das Weltreiseforum heute einer der grössten Reiseblogs der Schweiz. Es braucht einfach Geduld und Glück.

    Ich glaube im Gegenteil sogar, dass diese Guides dem eigenen Blog schaden. Schreibst du die Leute mit „Du“ oder „Sie“ an? Magst du lieber Storytelling, Motivation, Hilfe bei der Planung? Was du am Ende genau machst, das ist eigentlich egal. Wichtig ist doch nur, dass die Leser wissen, was sie bei dir finden und dann wieder kommen. Sprich: Dass du für etwas stehst.

    • Reply
      helga
      14. September 2016 at 09:17

      Lieber Oli, danke für deine Worte – das macht Mut 🙂
      „Dass man für etwas steht“ – finde ich ebenfalls sehr wichtig – nur habe ich das für mich noch nicht so ganz genau herausgefunden.

  • Reply
    So bloggen wir! Was die Bloggerwelt denkt - in 61 O-Tönen
    6. September 2016 at 06:44

    […] haben wir es wieder. Um online unter Leute zu kommen, solltest du bloggen. Reisebloggerin Helga formuliert es so: „Einen Reiseblog zu betreiben spornt extrem an, immer neue Ausflugsziele zu entdecken und […]

  • Reply
    Walter Schärer
    5. September 2016 at 05:49

    Ja, die lieben Mühen vom Blog-Start 😉

    Wir haben schon etwas mehr Erfahrung, wir reisebloggen seit 2010. Und wir haben trotzdem oft das Gefühl, nicht genau zu verstehen, wie dieses Social Media oder Bloggen funktioniert.

    Wir würden auf keinen Fall vom Bloggen leben wollen, dann wäre der Spassfaktor für uns weg! Hier haben wir einen Zusammenstellung publiziert, warum man NICHT REISEBLOGGER sein möchte 😉
    http://reisememo.ch/making-of-reiseblog-warum-nicht-blogger-sein

    • Reply
      helga
      5. September 2016 at 17:54

      Hallo Walter, warum kenne ich deinen +NICHT REISEBLOGGER+ Artikel noch nicht? Hehe, danke fürs Teilen und die Einblicke in euer Blogger Leben. Gerade von dir hätte ich gedacht, dass du alles obercool drauf hast 🙂

      • Reply
        Walter
        3. Juni 2017 at 14:16

        Danke, aber nein 😉
        Immer wenn wir meinen, etwas langsam im Griff zu haben, hat Google oder Facebook oder sonstwer wieder alles geändert.

        Die Visibilität eines Artikels oder Posts vorherzusagen ist uns total unmöglich: Manchmal meinen wir, eine Super-Mega-Story entwickelt zu haben mit wahnsinnigem Storytelling, aber es kümmert keinen Menschen. Und dann haben wir ab und zu auch nur einen Quickie. Der geht aber ab wie von der Tarantel gestochen. Also unter diesem Umständen davon leben zu wollen wäre überhaupt nicht lustig.

        Deshalb machen wir es wie Du: Unser Reiseblog ist und bleibt unser Weiterbildungsprojekt. Langweilige Wochenenden gibt es in der Tat schon länger keine mehr 😉

        • Reply
          helga
          4. Juni 2017 at 12:23

          Hallo Walter
          Danke für deinen Kommentar 🙂
          Mir geht es genauso. Für mich ist momentan das grösste Thema, passende Termine für Recherche-Reisen zu finden 🙂 Mein Partner arbeitet im Schichtbetrieb auch an Feiertagen- und Weekends 🙂 Und meistens möchten Hotels und Destinationen, dass wir an Wochentagen anreisen. Aber auch ich habe noch einen 80%-Bürojob.

          Dein Making-Of einer Blogger-Reise habe ich übrigens sehr gerne gelesen 🙂
          Ich bin aber zu „schüchtern“, um mit anderen Bloggern auf Tour zu sein 🙂
          Liebe Grüsse
          Helga

  • Reply
    Igor
    2. September 2016 at 20:10

    Hej Helga
    Ich mag den Artikel, weil ich mich darin oft erkennen konnte. Wir Blogger schneinen ähnliche kleine Kämpfe mit uns selbst zu führen. 🙂 Persönlich bevorzuge ich meine Leser per Du anzusprechen, statt von mir zu erzählen. Irgendwie lese ich auch lieber auf anderen Blogs, was ich erleben könnte, statt bloss zu lesen, was der Autor erlebt hat. Obwohl das manchmal auch die Fantasie anregen kann. Naja… Geschmackssache halt. 🙂
    Weiterhin ganz viel Spass!
    Gruss, Igor

  • Reply
    Steffi
    30. August 2016 at 00:10

    Hallo Helga,
    danke für den tollen Beitrag zur Blogparade.
    Ich hab mich in so vielem wieder gefunden 😉
    Großartig!
    Ich freue mich super auch eine Bloggerin aus der Schweiz „dabei zu haben“
    Viele Grüße
    Steffi

  • Reply
    UlrikeUlrike
    29. August 2016 at 08:16

    Hallo Helga,
    das ist ein interessanter Rundumschlag, der mich an vielen Stellen schmunzeln ließ. Ich habe meinen Blog vor 3 Jahren angefangen, nachdem ich als Redakteurin einer kleinen Zeitung Spaß gefunden hatte am öffentlichen Schreiben. Ich habe damals nicht groß darüber nachgedacht, ob ich dann Reisebloggerin oder sonstwas bin. Natürlich habe ich auch die üblichen Ratgeber gelesen, von denen es damals nicht sehr viele gab. Dann habe ich mich schnell emanzipiert und heute sehe ich meinen Blog gar nicht mehr als „Nischenblog“. Auch wenn ich nicht die Mega-Likes bei FB habe, so sehe ich mich als relativ erfolgreich.
    Und schau mal bei den sog. „Digital Nomads“ genauer hin. Die meisten verdienen ihr Geld nicht damit, dass sie irgendwo am Strand sitzen und schreiben. Sie haben häufig einen ganz realen Job als Unternehmensberater, Lehrer oder sonstwas und müssen regelmässig zum arbeiten und Geld verdienen zurück in die Heimat.
    Viel Erfolg weiterhin!
    Ulrike

    • Reply
      helga
      29. August 2016 at 22:59

      Liebe Ulrike
      Die Digital Nomads sind oft totale Marketing-Experten und lassen ihr Leben so wunderbar aussehen. Aber klar – wer gibt schon zu, was ganz genau hinter den Kulissen läuft. Ich bewundere und beneide vor allem die gewieften Unternehmer, die von Passivem Einkommen leben können 🙂
      Grüsse

  • Reply
    Sommerupdate Sommerferien - travelstory.ch Schweizer Reiseblog
    25. August 2016 at 21:44

    […] Mittlerweile habe ich den ersten Teil verfasst. Wie werde ich Reisebloggerin? […]

  • Reply
    CHRISTINA KEY
    22. August 2016 at 09:13

    Interessanter Artikel!
    Reiseblogger zu sein, ist bestimmt total toll! 🙂
    Das Wichtigste ist einfach, dass man immer mit Motivation
    und Spaß dabei ist, finde ich.

    XX,

    • Reply
      helga
      25. August 2016 at 10:54

      Hallo Christina, danke für deinen Comment. Spass ist wirklich das wichtigste!

  • Reply
    Gudrun
    19. August 2016 at 16:22

    Also das mit der Nische, pfffff… ich bin halt kein Nischenmensch. Wenn ich morgen Lust aufs Golfspielen habe, dann mach ich das, und wenn ich Lust auf 5*Luxusunterkünfte habe, dann mache ich das auch und sollte es mal Camping werden, why not?

    • Reply
      helga
      25. August 2016 at 10:52

      Hallo Gudrun – ich glaube, ich bin eben auch so 🙂

  • Reply
    Alex von Reiseum
    18. August 2016 at 07:37

    Liebe Helga!
    Sehr schön beschrieben 😉
    Freuen uns schon auf weitere Posts über dein Blogger-Dasein.

    LG
    Alex & Birgitta

    • Reply
      helga
      25. August 2016 at 10:55

      Danke 🙂
      Ein neuer Post ist schon in Arbeit. Manchmal weiss ich aber nicht, wie viel ich überhaupt preisgeben soll und was dann schon too much ist 🙂

  • Reply
    liebenlebenreisen
    17. August 2016 at 18:56

    Liebe Helga, das ist eine gute Idee deine Erfahrungen als (Anfänger) Reiseblogger zu schildern. Meinen Blog gibt es zwar schon seit 2 Jahren, ist aber immer noch auf Anfängerniveau. Zwischendurch war es schon sehr frustrierend wenn für so viel Arbeit so wenig erreicht wird (Facebook Likes, Kommentare, Unique Besucher…), ich habe dann den Blog etwas schleifen lassen, weil es keinen Spaß mehr gemacht hat. Jetzt bin ich seit einigen Wochen wieder voll dabei und versuche einfach nicht so auf die Zahlen zu achten und die ganzen Kurse befolge ich auch nur noch so wie ich mag und kann. Der Spaß sollte einfach nicht verloren gehen.
    LG Annika

    • Reply
      helga
      25. August 2016 at 10:55

      Liebe Annika, das verstehe ich! Mir gehts manchmal auch so. Die Konkurrenz ist eben riesig und es gibt viele wirkliche Profis!

  • Reply
    Miuh
    16. August 2016 at 23:47

    Liebe Helga, da geht es mir gerade mit vielem ganz ähnlich, wie Dir! Nur, dass ich mit dem Reiseblog noch ganz, ganz am Anfang bin… Aber ja: Hobby, so wie es mir gefällt und noch viiiel zu tun. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass damit und verfolge Deinen blog gerne weiter (habe ihn mir kürzlich notiert und jetzt definitiv…) Liebe Grüsse, Miuh

  • Reply
    Alexandra - W&W 360°
    16. August 2016 at 20:35

    Servus, auch wir finden den Artikel interessant.
    Wir bloggen einfach aus dem Grund, weil wir privat viele tole Dinge erleben und auf Events eingeladen sind, wo unsere Freunde, Familie und Bekannten immer wieder sagen, schreibt doch darüber, das ist interessant. Haben Deinen Blog auch über Trusted Blogs abonniert 🙂

  • Reply
    Flohnmobil
    16. August 2016 at 19:56

    Hallo Helga
    Seit 6 Jahren blogge ich nun mit WP und bin vermutlich noch immer ein Greenhorn was die Möglichkeiten, die ein Blog bietet, beinhaltet. Aber ich bin relativ ambitionslos in Sachen Blog und gegebenenfalls Blog vermarkten. Meine Leserzahl pendelt seit Jahren bei etwa 100 Klicks pro Tag und ich frage mich ernsthaft, welche Anstrengungen Blogger unternehmen, die nach weniger als einem Jahr schon mehrere hundert Follower haben.
    Grüessli
    Bea

  • Reply
    Regina
    16. August 2016 at 11:23

    Hey Helga, ich fand deinen Artikel sehr interessant und bin schon ganz gespannt auf die nächsten Teile. Ich habe direkt deinen Blog abonniert damit ich Sie nicht verpasse 😉 LG Regina

    • Reply
      helga
      16. August 2016 at 14:31

      Hallo Regina, das freut mich natürlich!

  • Reply
    Daniela
    15. August 2016 at 21:04

    Hallo Helga,

    ich habe mich in ganz vielen deiner Gedanken wiedererkannt.

    Ich habe auch so viel gelesen, wie man den „ultimativen“ Blog aufbaut, dass mir der Kopf schon schwirrt. Ich probiere ganz viel aus, auch von den vielen Tipps der großen Blogs und versuche trotzdem alles so zu machen, wie es zu mir passt. Probieren geht über Studieren. 😉

    Ich bin gespannt, wo es mich und meinen Blog noch hinführt. So richtig gefunden habe ich meinen Stil auch noch nicht, aber das ist auch nicht schlimm. In erster Linie soll es mir Spaß machen und wenn meine Leser auch Spaß damit haben, ist es umso besser.

    Danke für diesen schönen Beitrag. 🙂

    LG Daniela

    • Reply
      helga
      15. August 2016 at 21:26

      Hallo Daniela, einen schönen Blog hast du! Ich finde, du bist auf dem richtigen Weg. Weiter so!
      Vergiss nicht, die „ultimativen-Blog“ Listen werden meist von echten Markerting-Profis verfasst, die den Umgang mit toll-klingenden Floskeln gewohnt sind.

  • Reply
    tommimh
    15. August 2016 at 20:49

    Ich blogge schon ein wenig länger, konnte mich aber an vielen Stellen im Text wiederfinden. Ganz besonders bei den ganzen Blogger-Anleitungen musste ich heftig nicken, Zustimmung pur.

    Das mit der Nische, auch so ein Thema. Ich habe irgendwann beschlossen, das ist alles Mumpitz. Mein Blog, meine Regeln und somit meine Themen. Also schreibe ich übers Reisen, Fotografieren, Bloggen, Katzen und anderes Zeug. Dabei habe ich nicht das Gefühl, damit Schaden anzurichten.

    Ich bleib hier mal dran. Bin schon gespannt auf die weiteren Teile.

    LG Thomas

    • Reply
      helga
      15. August 2016 at 21:05

      Hallo Tommim. Vielen dank für deinen Kommentar.
      Als Anfänger liest man diese Anleitungen meist sehr ehrfürchtig und nimmt sich jeden Satz zu Herzen. Bis man dann merkt – für mich stimmt es so nicht 🙂
      Hey, Katzen, Fotografieren, Bloggen und Reisen – wie könnte das bittesehr Schaden anrichten 🙂

  • Reply
    ~♫~
    15. August 2016 at 12:51

    Hallo Helga,
    einen Reiseblog zu starten ist schon so eine Sache. Es gibt inzwischen doch sehr viele auf dem deutschsprachigen Markt. Was ich mir das „angetan“ habe, habe ich auch erst gemerkt, als ich ihn hochlud.
    Ziemlich schnell wurde mir aber klar, dass ich das hauptsächlich für mich mache. ich freue mich über jeden Leser, aber ich muss kein Geld damit verdienen. Ich habe nicht den Anspruch, Digitaler Nomade zu werden. Ich bediene keine Nische (was ja auch in jedem „Profiblog“ empfohlen wird), ich schreibe, weil ich schreibe, weil ich Lust drauf habe.
    Ich habe keine 1000 und mehr Follower, aber die, die mir folgen, agieren, kommentieren, sind sehr treu. Bisher – toitoitoi – ist mir noch niemand entfolgt. Also scheine ich irgendwas richtig zu machen. Und auch wenn mein Miniblog in den Augen der „großen“ und bekannten Reiseblogger wohl als nicht erfolgreich eingestuft wird, finde ich ihn für mich persönlich als sehr erfolgreich. Ich bin mit Null Erwartungen dran gegangen und von daher konnte ich gar nicht enttäuscht werden.
    Ich finde, es ist wichtig, dass man das, was man tut, mit ganzem Herzen und mit Leidenschaft tut und dann wird es auch gut.
    Wer eine andere Ansicht hat, der muss halt nach seiner Ansicht glücklich werden und das ist auch gut so, dass die Menschen verschieden sind.

    Mach einfach weiter. Ich finde die Berichte aus deiner persönlichen Sicht (die nicht mainstream ist) echt spannend und werde sie weiter verfolgen.

    Es grüßt aus Deutschland
    DieReiseEule

    • Reply
      helga
      15. August 2016 at 13:18

      Hallo liebe Reiseeule! Danke für deinen tollen Kommentar.
      ich finde deine Einstellung entspannt und sehr angenehm.

  • Reply
    Iris von reiseschnappschuesse
    15. August 2016 at 11:17

    Hallo Helga,

    ich musste beim Lesen deines Artikels öfters lächeln, denn es steckt viel Wahres drin!
    Ich bin selbst noch frisch, aber der Meinung, dass es Spaß machen soll und den Rest kann man sich anhören / lesen und entscheiden ob man auf jeden Zug mit aufspringen will.

    Weiterhin viel Vergnügen.

    VG
    Iris

    • Reply
      helga
      15. August 2016 at 11:21

      Da bin ich deiner Meinung! Man sollte sich die Infos rauspicken, die man wirklich für seinen Blog braucht!

  • Reply
    Urs
    15. August 2016 at 10:10

    Hi Helga
    Ist ja lustig, vor fast genau 1 Jahr habe auch ich mit dem Bloggen angefangen. Eigentlich schon viiiiel früher. Aber irgendwie hatte die Technische seite nicht so wirklich funnktioniert und dann hab ichs sein lassen.
    Ich glaube ich schreibe auch mal sowas wie du hier. Ist spannend zu sehen, an was man so alles knabbert als Freizeit-Blogger 😉
    Danke für deine inspiration, Liebe grüsse, Urs

    • Reply
      helga
      15. August 2016 at 10:13

      Hallo Urs
      ja, das Technische! Deswegen wollte ich schon öfters das Bloggen komplett aufgeben.
      Ich freue mich jedenfalls auf deine Erfahrungen 🙂
      Grüsse

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